Mobility-Training
für Alltag und Sport / Teil 11 / Good-Morning
Stretch
Diese
Übung trainiert und verbessert die Beweglichkeit und Flexibilität
im hinteren Oberschenkel. Gleichzeitig wird der Rückenstrecker, als
wichtige Haltemuskulatur, und die Gesäßmuskulatur trainiert
Wird
der Good-Morning Stretch mit (leichter) Zusatzlast - zum
Beispiel leichte Langhantel – durchgeführt, kann man durchaus
darüber streiten, ob das eher eine Mobilitäts- oder Kraftübung
ist.
Wird
die Zusatzlast allerdings weiter erhöht (man nimmt bei der Übung
aber nie maximale Lasten, da sich der Trainierende am Umkehrpunkt der
Bewegung in einer Zwangslage befindet), kann man eher von einer
Kraftübung sprechen.
Die
Übung ist ungewohnt und man sieht sie selten im Fitnessstudio.
Good
Morning Stretch – So geht’s:
Übungsbeschreibung
für den Good Morning-Stretch ohne Zusatzlast:
- Stabiler Stand; Füße schulterbreit auseinander, Blick geradeaus
- Halte den Rücken gerade (gestreckte Wirbelsäule). Das gilt für den kompletten Bewegungsablauf.
- Beuge den Körper langsam nach vorne. Die Wirbelsäule bleibt gestreckt, der Rücken bleibt gerade. Strecke gleichzeitig die Arme nach vorne aus.
- Da unser hauptsächliches Trainingsziel (in diesem Fall) die Flexibilität der hinteren Oberschenkelmuskulatur ist, solltest du die Knie kaum anwinkeln und die Beine fast durchgestreckt lassen. (Desto mehr die Beine gebeugt werden, desto mehr wird „nur“ die Gesäßmuskulatur und der Rückenstrecker trainiert). Keine Bewegung im Kniegelenk!
- Beuge den Oberkörper nach vorne, so weit es geht.
- Im Prinzip erfolgt die Gesamtbewegung ausschließlich in der Hüfte (auf auf keinen Fall in den Knien. Die Knie bleiben fixiert)
- Bewege dich kontrolliert in die Ausgangsposition zurück.---JÖRG LINDER AKTIV-TRAININGMaster of Arts in Gesundheitsmanagement und PräventionKeynote: Wer fit ist hat mehr vom Leben! (auf Anfrage!)Gesundheits- und Bewegungstraining vor Ort (auf Anfrage!)Mobil: 0177 / 4977232Mail: info@aktiv-training.deAktiv-Training: https://aktiv-training.blogspot.de/--
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